Advent - Zeit der Stille - Zeit zum Nachdenken

 

Worte aus der Hl. Schrift

 

Wir leben in einer Zeit der Unruhe, viele Menschen haben Angst vor der Zukunft.

Doch, wir Christen brauchen uns nicht zu fürchten, denn in uns lebt unser Erlöser Jesus Christus. Jesus Christus wurde vor 2000 Jahren, in einer sehr unruhigen Zeit geboren.

 

Er, der allmächtige Gott lehrte uns, wie wir in Liebe und Frieden miteinander umgehen sollen. Wir sollten nicht nur klagen über diese Welt und die Menschen, sondern die Liebe und den Frieden Gottes, in unserer Umgebung ausstrahlen.

Wie wir bei Jesus sahen, fängt die Liebe in der Familie an. 

 

Jesus Christus fasst alle Gebote so zusammen:

"Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten wie dich selbst". (Lukas 10, 27)

 

Wie kann ich Gott lieben?

Jesus antwortete und sprach: „Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote… Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen“. (aus Johannes 14)

„Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit“. (aus Galater 5)

„Bittet so wird euch gegeben“. (Lukas 11,9).

Dass heist dass wir mit unserem Schöpfer, der durch seinen hl. Geist in uns wohnt, immer in Verbindung sein sollen. Ihn, in allem was wir tun, reden und sind, einbeziehen sollen. Er möchte unser Vater sein, und möchte dass wir nach seinem Willen fragen, und seinen Willen tun, denn er weis was für seine Kinder gut ist.

 

Wer ist mein Nächster? 

Die, welche mir nahe stehen.

 

Wie soll ich meinen Nächsten lieben? "

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!" (Matthäus 7,12)

„Die Menschen lieben, die Sünde hassen“.

"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."

Unser himmlischer Vater möchte, dass wir mit allen Menschen Frieden halten sollen, soviel an uns liegt. Er möchte dass wir einander verzeihen sollen. Jesus Christus ist Urteilsrichter. Er sitzet zu rechten Gottes, zu richten die lebenden und die Toten.

In Gottes neuer Welt  da ist kein Platz für Hass und Streit. Also ist es ausgeschlossen dass da jemand rein kommt, der den Frieden nicht sucht.

"Selig sind, die Frieden stiften, sie werden Gottes Kinder heißen"

Matthäus 5:9

 

Welcher Mensch ist ohne Sünden und könnte vor Gott bestehen?

"denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten" (Romer 3,23)

„So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er (Jesus Christus) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend“. (1Johannes 1,9)

 

Ziehet nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut, einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat wider den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, also auch ihr. Zu diesem allen aber ziehet die Liebe an, welche das Band der Vollkommenheit ist. Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen“,… (Kolosser 3,12-14)

 

Jesus Christus erzählte uns in der hl. Schrift vom Willen Gottes des Vaters, er hat es uns selbst vorgelebt, wie wir in jeder Situation handeln sollen. Wenn wir nach seiner Lehre leben, so haben wir eine Richtlinie und werden selbstbewusste Menschen. „Er gab sein Leben für unsere Schuld, damit wir Leben haben und das im Überfluss“. (aus Johannes 10,10 -11)

 

„Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Throne der Herrlichkeit sitzen; und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, gleichwie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an; denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamet zu mir. Alsdann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? oder durstig und tränkten dich?  wann aber sahen wir dich als Fremdling, und nahmen dich auf? oder nackt und bekleideten dich? wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: „Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan“. (Matteus 25, 31-  40)

 

Wer sind die Brüder und Schwestern und Mutter Jesu?

Jesus antwortete und sprach: „…denn wer irgend den Willen Gottes tun wird, derselbe ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter“. (Markus 3, 35)

 

Gesegnete Adventszeit